Bugs in der Produktivsoftware reduzieren
Der Ansatz „Test Driven Development“ (testgetriebene Entwicklung) zielt auf eine hohe Code-Qualität ab. Durch die Erstellung von Unit-Tests soll von Beginn der Entwicklung sichergestellt werden, dass der Code tatsächlich das tut, was von ihm erwartet wird. Werden durch Anpassungen am Code Änderungen implementiert, die das Verhalten des Codes beeinflussen, zeigen gute Tests das direkt an. Der Entwickler kann daraufhin prüfen, ob diese Auswirkung gewünscht ist oder es sich um einen unerwünschten Nebeneffekt handelt.
Die Vorteile von testgetriebener Entwicklung sind:
- Höhere Stabilität der Software
- Frühzeitige Identifikation und Reduzierung von Seiteneffekten/Nebeneffekten
- Erhöhung der Testbarkeit des Codes
- Dokumentation, wie die Funktion verwendet werden und welche Ergebnisse sie zurückliefern kann
- Einfache Möglichkeit zum Pair Programming und Wissenstransfer
Meiner Erfahrung nach hilft testgetriebene Entwicklung, wenn sie richtig eingesetzt wird, Vertrauen in die eigene Codebasis zu gewinnen. Die daraus resultierende hohe Testabdeckung erleichtert beispielsweise ein Upgrade der Framework-Version oder Updates von eingesetzten Bibliotheken.
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